In direkter Nachbarschaft zur Erfurter Altstadt besticht die Krämpfervorstadt durch ihre dichte Gründerzeitbebauung. Im Zentrum steht das prägende Bauwerk des Viertels: die ehemalige Malzfabrik Wolff, ein architektonisch faszinierender Mix aus Gründerzeit und Backsteinexpressionismus. Genau hier entsteht ein neues Ensemble mit 130 Wohnungen zum Leben und Wohlfühlen: das MalzQuartier – ein Neubau hinter historischer Fassade. In Erfurt, einer Stadt, in der man gerne lebt und in die es zu investieren lohnt.
Produktpartner | Grundstücksgesellschaft MalzQuartier mbH & Co. KG, vertreten durch die LOD GmbH |
Produkt | Thälmannstraße 49 / Iderhoffstraße 3 in 99085 Erfurt |
Anzahl der Wohnungen, Teileigentumseinheiten und Stellplätze | 130 Wohnungen 8 Gewerbeeinheiten 57 Stellplätze |
Wohnungsgrößen | circa 52 qm bis circa 133 qm |
Kaufpreis der Wohnungen | von Euro 5.115,00 bis Euro 6.789,00 pro qm |
Kaufpreis der Stellplätze | Euro 39.500,00 bis Euro 42.500,00 pro Stellplatz |
Anschaffungsnebenkosten | circa 10 Prozent vom Kaufpreis zuzüglich Bauzeitzinsen |
Mobiliar (Küche) | von Euro 8.900,00 bis Euro 9.400,00 |
Abschreibungen (AfA) | Lineare AfA gemäß § 7 Absatz 4 EStG (2,0 % jährlich) und zusätzlich „Sanierungs-AfA“ gemäß § 7h EStG beziehungsweise Denkmal-AfA gemäß § 7i EStG (8 Jahre 9 % jährlich; 4 Jahre 7 % jährlich) |
Miete | Garantierte Miete im Mietpool: Wohnungen Euro 11,50 nettokalt je qm und Monat Stellplätze sind nicht im Mietpool kalkuliert |
Nebenkosten der Verwaltung | WEG-Verwaltung: Euro 25,50 pro Monat zuzüglich Mehrwertsteuer SE-Verwaltung: Euro 22,50 pro Monat zuzüglich Mehrwertsteuer |
Instandhaltungsrücklage | 0,25 Euro pro qm und Monat |
Bauzeiten | _ Baubeginn: Herbst 2023 _ Geplante Fertigstellung des Sondereigentums: Dezember 2025 _ Garantierte Fertigstellung des Sondereigentums: 31. August 2026 _ Garantierte Fertigstellung des Gemeinschaftseigentums: 31. August 2026 |
Ein Viertel mit Charme und Zukunft
Vis-à-vis der Altstadt gelegen erinnert das Viertel mit seinen zeitlos schönen Gründerzeitstraßen an den Prenzlauer Berg in Berlin und hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Wohnquartier für junge Menschen und Familien entwickelt. Auf knapp fünf Quadratkilometern leben heute mehr als 16.000 Menschen, gut fünfzig Prozent mehr als vor zwanzig Jahren.
Durch den Campus der Fachhochschule Erfurt mit Ihren etwa 4.000 Studierenden ist die Krämpfervorstadt ein demographisch junger, lebendiger Stadtteil. Er punktet mit seiner ruhigen Lage bei gleichzeitig hervorragender Anbindung an die Altstadt.
Die Backsteinfassade mit ihren reichen Ornamenten bleibt bei der denkmalgerechten Sanierung vollständig erhalten; im Inneren entstehen 130 moderne Wohneinheiten und eine Tiefgarage mit 57 Stellplätzen. Auf bis zu sieben Etagen trifft authentische Industriearchitektur auf modernen Wohnkomfort.
Alle Wohnungen sind mit Parkettboden und Einbauküche hochwertig ausgestattet. Mit seinen beiden großen Querriegeln wird das MalzQuartier ein architektonisch faszinierender Mix aus Gründerzeit und Backsteinexpressionismus.
Thüringen – Natur und Hochkultur
Thüringen, das ist mehr als die Wartburg. Mehr als das grüne Herz in der Mitte Deutschlands. Thüringen und seine Menschen prägen seit über 1.600 Jahren die Geschichte und Zukunft Deutschlands. In Eisenach übersetzte Martin Luther die Bibel und legte den Grundstein für unsere heutige deutsche Sprache. In Thüringen wurde die Weimarer Republik gegründet und das Bauhaus ins Leben gerufen.
In Kunst und Kultur spielte Thüringen immer in der ersten Liga: Cranach, Goethe, Schiller, Liszt und Bach, – sie alle prägen bis heute unser kulturelles Erbe. Und das Image Deutschlands in der Welt. Was Besucher an Thüringen besonders fasziniert, ist die einzigartige Natur. Mit seinen gut eintausend Quadratkilometern ist der Thüringer Wald ganzjährig ein Paradies für Erholungssuchende jeden Alters.
Erfurt – eine Stadt mit 1.250 Jahren
Geschichte und lebendiger Zukunft
Erfurt war Königspfalz und zählte im Spätmittelalter zu den größten und prächtigsten Städten Deutschlands. Mit der ältesten Universität auf deutschem Boden war die Stadt zudem ein bedeutendes Bildungszentrum des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.
Eine Chronik über mehr als 1.250 Jahre. Doch wer die thüringische Landeshauptstadt heute besucht, taucht nicht nur ein in Geschichte; er erlebt auch eine moderne Metropole, die stetig wächst und gedeiht und mit ihren rund 215.000 Einwohnern heute vitaler ist als je zuvor. Die Stadt zählt heute zusammen mit Dresden, Leipzig und Potsdam zu den wachstumsstärksten Städten in den östlichen Bundesländern.
Denn Erfurt setzt auf Bildung – und damit auf Zukunft. Rund um Universität und Fachhochschule haben sich diverse Forschungseinrichtungen angesiedelt, darunter das Fraunhofer-Institut und das Forschungs- und Industriezentrum Erfurt-Südost.
Gerade junge Menschen finden hier eine attraktive Mischung aus beruflicher Perspektive und Lebensqualität. Denn Erfurt ist bunt, weltoffen und bietet viel Kultur. Dafür sorgen das Theater mit philharmonischem Orchester, zahlreiche Galerien und Museen und eine junge, lebendige Kunstszene.
Und auch das Wetter spricht für Erfurt: Mit gerade einmal 556,8 Millimeter Regen im Mittel pro Jahr ist die thüringische Landeshauptstadt die Stadt mit dem geringsten Niederschlag in Deutschland.
STADTRUNDGANG (60 min) Von der im Westen über der Altstadt thronenden Zitadelle Petersberg hat man einen beeindruckenden Blick auf den Dom Sankt Marien und die benachbarte Kirche Sankt Severi. Durch malerisch gewundene Gassen gelangt man weiter zum Fischmarkt, dem zentralen Platz der Altstadt mit seinen prächtigen Patrizierhäusern aus der Renaissance und dem neogotischen Rathaus.
Östlich vom Fischmarkt führt die fast 700 Jahre alte Krämerbrücke über das Flüsschen Gera. Sie ist die längste durchgehend mit Häusern bebaute und bewohnte Brücke Europas und die einzige ihrer Art nördlich der Alpen.
Der 1293 erstmals urkundlich erwähnte Fischmarkt ist der zentrale Platz Erfurts. Hier befindet sich das 1875 im neogotischen Stil errichtete Rathaus der Stadt. Mit seinen berühmten Patrizierhäusern aus der Renaissance ist der Fischmarkt ein beliebtes Fotomotiv.
Besonders sehenswert sind das Haus zum Roten Ochsen (1562), das Haus zum Breiten Herd (1584), das Haus Zur Güldenen Krone (1564) und das Haus zum Güldenen Löwen (1740).
Der Erfurter Dom ist die Kathedrale des Bistums Erfurt und die älteste Kirche der Stadt. Mit der Gloriosa aus dem Jahr 1497 besitzt der Dom die größte freischwingende Glocke des Mittelalters. Gemeinsam mit der gegenüberliegenden, gotischen Severikirche bildet der Dom ein einzigartiges Architekturensemble.
Die im Jahr 1117 erstmals erwähnte Krämerbrücke ist die längste mit Häusern bebaute Brücke Europas und das älteste weltliche Bauwerk Erfurts. Sie überspannt die Gera und verbindet den Benediktsplatz mit dem Wenigemarkt.
In einem der 32 malerischen Fachwerkhäuser informiert die Stiftung Krämerbrücke mit einem Modell der Brücke über die Geschichte dieses einzigartigen Baudenkmals.
Der Anger zwischen Dom und Hauptbahnhof ist die Hauptgeschäftsstraße Erfurts im Osten der Altstadt. Sie wird von herrschaftlichen Gründerzeithäusern dominiert. Den nördlichen Abschluss der Straße bildet das im Jugendstil errichtete, ehemalige „Kaufhaus Römischer Kaiser“ von 1908. Es beherbergt heute eines der größten Shoppingzentren Thüringens.
Das Museum zur Stadtgeschichte befindet sich im 1607 errichteten „Haus zum Stockfisch“. Das Bürgerhaus im Stil der Renaissance kam Anfang des 20. Jahrhunderts in den Besitz der Stadt und dient seitdem als Museum. Das nach denkmalpflegerischen Sanierungsarbeiten 2012 wiedereröffnete Museum legt seinen Schwerpunkt auf die mittelalterliche Blütezeit der Stadt.
Mit einem Alter von über 900 Jahren ist die ehemalige Synagoge die älteste erhaltene Synagoge Europas.
Auf Ihrem Gelände wurde 1998 bei archäologischen Bodenuntersuchungen der weltweit einzigartige „Schatz von Erfurt“ gefunden. Aus Angst vor Raub und Plünderung hatte ein jüdischer Kaufmann Gold- und Silberstücke während des Pestpogroms 1349 hier versteckt.
Die 1665 im barocken Stil als Zwingburg gegen die Stadt errichtete Zitadelle ist eine der größten und besterhaltensten ihrer Art in Europa.
Die Zitadelle wurde ab 1990 umfassend saniert und beherbegt heute touristische und kulturelle Einrichtungen.
Der 1925 angelegte und etwa 1,5 Hektar große Park liegt in der namensgebenden Brühlervorstadt.
Das 1769 errichtete Theater ist mit einer Vielzahl bedeutender Künstler wie Johann Wolfgang von Goethe, Clara Schumann und Franz Liszt verbunden. Im Herbst 1808 war der spätere „Kaisersaal“ Austragungsort des Erfurter Fürstenkongressen, an dem unter anderem der französische Kaiser Napoleon Bonaparte und Zar Alexander I. teilnahmen.
Das zwischen Dom und Petersberg in der Brühlervorstadt gelegene Theater mit philharmonischem Orchester wurde 2003 eröffnet und hat 1.000 Plätze in zwei Sälen. Schwerpunkt sind Konzerte und Musiktheater.
Die 1867 errichtete „Alte Oper“ in der Altstadt wurde 2004 als private Spielstätte für Operetten, Musicals, Revuen, Kabaretts und Konzerte wiedereröffnet.
Das 2001 eröffnete Cinestar Erfurt ist ein modernes Multiplex-Kino mit mehr als 2.000 Sitzplätzen in acht Sälen.
Der in der Brühlervorstadt gelegene 36 Hektar große Egapark ist einer der größten Garten- und Freizeitparks Deutschlands. Das heute denkmalgeschützte Gelände wurde ab 1885 Schritt für Schritt zu einem öffentlichen Park ausgebaut.
Der Egapark ist nach der Wartburg die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit Thüringens. 2021 war der Park Ausrichter der Bundesgartenschau.
Die 1379 von Papst Clemens VI. gestiftete „Hierana“ (Lateinisch für „die an der Gera liegende“) ist die älteste Universität Deutschlands. Sie verfügt über eine staatswissenschaftliche, eine philosophische, eine erziehungswissenschaftliche und eine theologische Fakultät und unterrichtet circa 6.500 Studierende.
Mit etwa 2.400 Schülerinnen und Schülern und über
100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Musikschule Erfurt die größte Musikschule Thüringens.
Die in der Krämpfervorstadt fußläufig zum MalzQuartier gelegene Fachhochschule Erfurt geht auf die 1901 gegründete königlich preußische Baugewerkschule zurück. Heute studieren hier mehr als 4.000 junge Menschen.
Das im Jugendstil errichtete ehemalige „Kaufhaus Römischer Kaiser“ beherbergt heute mehr als 50 Geschäfte auf 21.000 Quadratmetern im Shoppingcenter „Anger 1“.
Mit mehr als 1.200 Betten und 30 verschiedenen Fachbereichen ist das 1994 neu gegründete Krankenhaus das größte Klinikum der Stadt. Es bietet mit mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die medizinische Maximalversorgung an.
Erfurt erhielt im Jahr 1331 das Messeprivileg von Kaiser Ludwig IV. und entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Handelsplätze Europas. Hier kreuzten sich die wichtigsten Nord-Süd- (via imperii) und Ost-West-Handelsrouten (via regia) des Mittelalters.
Das heutige Messegelände erstreckt sich über knapp 50.000 Quadratmeter und ist Veranstaltungsort für Messen, Konzerte und Ausstellungen.
Am Ufer der Gera betreibt das Stuttgarter Traditionsunternehmen ein 8.000 Quadratmeter großes Premiumkaufhaus. Neben Leipzig der einzige Standort in den östlichen Bundesländern.
Der Erfurter Bahnhof gehört zu den wichtigsten Knotenpunkten der Deutschen Bahn. Seit Fertigstellung der Hochgeschwindigkeitsstrecke Berlin-München reduzierten sich die Fahrzeiten deutlich. Berlin ist nun in weniger als 100 Minuten, München in etwa 150 Minuten erreichbar.
Der westlich von Erfurt gelegene Flughafen bietet sowohl nationale auch internationale Verbindungen an.
Ein Neubau hinter historischer Fassade, in einem beeindruckenden Baudenkmal. Erbaut in Erfurt, einer Stadt, die auf eine stolze Geschichte blickt und in eine vielversprechende Zukunft.
Erfurt setzt auf Zukunft
Erfurt liegt in der Mitte Deutschlands. Auf halbem Weg zwischen Berlin und Frankfurt am Main ist die Stadt von überall gut erreichbar – egal, ob über den Fernverkehrsbahnhof, den Flughafen Erfurt-Weimar oder die Autobahnen A4 und A71. Seit Eröffnung der ICE-Strecke von Berlin nach München ist Erfurt einer der wichtigsten Knotenpunkte der Bahn.
Zahlreiche Unternehmen haben sich hier angesiedelt und ergänzen etablierte Branchen wie den Fahrzeug- oder den Maschinen- und Anlagenbau. Eine kluge Wirtschaftsförderung brachte viele neue Arbeitsplätze – besonders im klassischen Mittelstand und in der Medien- und Kreativwirtschaft. Aus Erfurt senden der MDR, der Kinderkanal Kika sowie verschiedene Radiosender.
Daneben setzt die Stadt verstärkt auf innovative Zukunftstechnologien wie Mikrosystemtechnik, Photovoltaik oder Logistik. Hersteller von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen verzeichnen die höchsten absoluten Umsatzzuwächse.